Kultur-Tipp für Berlin: 11. Pankower Musikmeile am 10. März

Sechs Bands in sechs Lokalen - ein Fest im Zentrum Pankows!

Sechs Bands in sechs Lokalen: zum bereits elften Mal findet am Samstag, 10. März 2012, die überaus beliebte Musikmeile mitten im Zentrum von Berlin-Pankow statt. Die für ihr Kulturengagement bekannte Bernd Quinque Autohaus GmbH unterstützt die Veranstaltung.

Gleichzeitig treten in sechs Restaurants, Kneipen und Cafés ausgewählte Live-Bands auf. Unter dem Motto „Pankow bewegt sich!“ können die Gäste in den Setpausen ganz gemütlich von Lokal zu Lokal ziehen, um von möglichst vielen Auftritten einen Eindruck zu bekommen. Die Auswahl der Lokale und der Musik garantiert auch in diesem Jahr für jeden Geschmack beste Unterhaltung und eine Menge Spaß. Neu in der Liste der beteiligten Lokale ist das Landhaus in der Mühlenstraße. Damit ist es dem Veranstalter gelungen, auf den großen Andrang, der 2011 herrschte, mit einer erweiterten Platzkapazität zu reagieren.

Der Sponsor, die Bernd Quinque Autohaus GmbH, Berliner Straße 28, 13127 Berlin-Pankow/Buchholz, ist ein moderner Neu- und Gebrauchtwagenhandel mit komplettem Servicebetrieb. Als langjähriger Vertragshändler und Servicepartner offeriert das Autohaus eine breite Auswahl und alle aktuellen Modelle der Marken Alfa Romeo, Lancia, Fiat, Fiat Professional und Hyundai. Die eigene typenoffene Kfz-Meisterwerkstatt realisiert alle Inspektionen, Wartungen und Reparaturen – vom Saisoncheck bis zur Unfallinstandsetzung. Immer wieder finden im Autohaus, oder unterstützt vom Autohaus, Kulturveranstaltungen mit ausgewählten Künstlern verschiedener Genres statt. In diesem Frühjahr nun sponsert das Unternehmen erstmals die traditionelle Pankower Musikmeile. www.bernd-quinque.de

Einlass am 10. März ist ab 20.00 Uhr, die Musik startet jeweils 21.00 Uhr. Der Eintritt kostet für den ganzen Abend 10 Euro – ganz egal, wo man seine Tour beginnt und in welcher Reihenfolge man die Lokale besuchen möchte. Auch in diesem Jahr stehen sowohl bekannte als auch neue Bands auf dem Programm:

Alassio, Breite Straße 2: BLUE BARON
Gute alte Bekannte mit einem knackigem Mix aus Rock, Funk, Blues und Soul.

Bistro Ei, Breite Straße 7: MICARLA
Feurige Show aus Rumba und Flamenco, spanischem und amerikanischem Pop.

Olivenbaum, Breite Straße 33–34: HUCKSDORFBANDE
Eine bunte und unterhaltsame Mischung aus Folk, Blues, Country und Rock.

Parkidyll, Schulstraße 27: BERLINDUDES
Aus den 50ies, 60ies und 70ies – Rock, Pop, Blues und Boogie und vieles mehr.

Garbáty, Mühlenstraße 30: BLANK
Alle Jahre wieder – mit bekannten Songs aus allen Jahrzehnten der Rockgeschichte.

Landhaus, Mühlenstraße 30: FREEBIRDS
Abwechslungsreiche Gitarren-Mugge mit Rock und Pop aus den 70ern.

Meine (heimlichen?) Favoriten in diesem Jahr :-):

www.blue-baron.org

www.berlindudes.de

24. Februar 2012   Kategorie: Allgemein, Tipps zu anderen Themen

Ab wann ist es Missbrauch?

(ID-Check at the end of this article.)

Darf ich eine früher erteilte Lizenz für die Verwendung eines Fotos aus meiner Urheberschaft zurückziehen, wenn es später in einem Kontext erscheint, durch den sich die auf dem Foto abgebildete Person in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt?

Worum geht es?

Da gibt es einen Musiker, der mit einer Band auf Tournee geht. Da gibt es mich, der als akkreditierter Fotograf für ein Online-Portal diese Band bei Konzerten fotografiert.

Darüber hinaus gibt es Musikfreunde, die dieser Band einen Eintrag auf Wikipedia widmen. Einer der Autoren nimmt Kontakt zur Band auf, um die zur Veröffentlichung vorgesehenen Informationen zu überprüfen und abzustimmen. Auch nimmt er über die Redaktion, für die ich ursprünglich fotografiert hatte, Kontakt zu mir auf, um die Freigabe meiner Fotos für Wikipedia zu erbitten. Bis dahin war alles korrekt und auch alles kein Problem. Die Freigabe wurde erteilt.

Nun kommen andere Wikipedia-Autoren und verfassen über diesen einen Musiker einen Extra-Eintrag, für den sie eines der von mir freigegebenen Fotos verwenden.

Soweit so gut. Es sei denn, dieser Eintrag enthält falsche Daten und Fakten und stellt diesen Musiker derart verzerrt dar, dass dieser sich genötigt fühlt, die Informationen über und um seine Person auf Wikipedia mehrfach selbst zu korrigieren und den oder die Autoren verschiedentlich darauf hinzuweisen, dass sie Falschinformationen verbreiten.

“Edit war”

Nach wiederholtem Löschen der falschen Informationen durch den Musiker und promptem Reloaden dieser Inhalte durch die anonymen Wikipedia-Autoren, fordert der Musiker schließlich die komplette und endgültige Löschung des Eintrags, der sich seiner Person widmet. Soweit ich herausfinden konnte, ist das laut Wikipedia-Sprachregelung ein „Edit war“.

Nachdem ich von der Sache Wind bekommen habe, ist es seit Anfang Februar 2012 mein Wille und mein Bestreben, das betreffende Foto nicht mehr auf Wikipedia zu zeigen.

Ich schreibe E-Mails an diverse Wikipedia-Adressen und hinterlasse meine Forderung in „Diskussionsrunden“, die das „Keep“ oder „Delete“ meines Fotos zum Thema haben, zum Beispiel hier:

Diskussion um mein Foto

Als Person, die für fast jedermann hier in diesem Internet auffindbar und erreichbar ist, ist es für mich eine mehr als nervende Angelegenheit, mich in der weit verzweigten, durch interne Regeln, verklausulierte Richtlinien und unklare Sprach- und Edit-Codes überfrachteten, Wikipedia-Programm-Struktur mit einer Reihe von Usern „auseinanderzusetzen“, die zudem noch allesamt anonym agieren.

Die Einzigen, die offenbar einen richtigen Namen benutzen, sind bisher Leute des Support-Teams, die mir aber wiederum bedeuten, keinen Einfluss auf Löschungen von Inhalten zu haben und mir mit Links zu irgendwelchen weiteren Erklärungsseiten auf Wikipedia senden, die zu verstehen, ich nicht mehr gewillt bin.

Liebe Leute, ich wollte Euren Kosmos nie betreten, aber ich komme nicht umhin, an Eure Tür zu klopfen. Mein Statement dazu gebe ich hier, für alle ganz einfach zum Lesen und Verstehen, in meinem eigenen Kosmos ab:

„Wenn sich eine von mir in guter Absicht fotografierte Person durch das öffentliche Zeigen des Fotos oder durch einen von mir oder Anderen rund um dieses Foto erzeugten Kontext in ihren Gefühlen oder Rechten jedweder Art verletzt fühlt, werde ich dieses Foto nicht mehr öffentlich zeigen und allen anderen Stellen meine Zustimmung verweigern, dies zu tun.“

Bei allem Respekt vor der ehrenamtlichen Arbeit der vielen Autoren auf Wikipedia appelliere ich an Anstand und Verstand, an Verantwortungsgefühl und persönliche Reife, um den gesamten Vorgang, der eine real existierende Person betrifft, die niemandem etwas Böses getan hat, zu beenden.

Wer mir schreiben möchte, bitte mit Klarnamen: Kontakt

———–ID-Check————

— Für alle Wikipedia-Nutzer, die meine Identität anzweifeln, hier ein Zitat aus der “Diskussion”:

We’re not talking about a contract of sale, we’re talking about a foto of a person. I gave the license for illustrating some true informations about a band. Now wp is using my foto to illustrate informations which are not true and hurting this person. That’s the difference.  (If you want to compare with a contract of sale: If you purchased a product that turns out in retrospect to be incorrect, you can cancel the contract as well.)

18. Februar 2012   Kategorie: Allgemein, Schmuddelecke

Seminar-Tipp: Design und Nachhaltigkeit

Seminar-Tipp: Design und Nachhaltigkeit

Erneut lädt Christhard “Otto” Landgraf, Kreativchef bei zappo kommunikation, zu einem Experten-Treff unter dem Motto “Design und Nachhaltigkeit” nach Berlin-Mitte ein.

Freitag, 2. März 2012, von 10 bis 18 Uhr, Agenturräume zappo, Scharnhorststraße 25, 10115 Berlin-Mitte.

Ausgangspunkt des Tagesseminars ist die These: “Nachhaltiges Grafikdesign löst komplexe Aufgaben im Bereich visueller Kommunikation und verbindet dabei wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit. Und es macht Spaß!”

Angesprochen werden Designer, Geschäftsführungen von KMU, Verantwortliche für Unternehmens- und Marketingkommunikation, Existenzgründer sowie Unternehmens- und Kommunikationsberater.
Die maximale Teilnehmeranzahl beträgt 7.

Ausführliche Informationen über Ziele und Inhalte sowie die Anmelde- und Teilnahmemodalitäten finden Interessenten hier

17. Februar 2012   Kategorie: Allgemein, Tipps zu anderen Themen

Konzerttipp für Nordthüringen: Mike Seeber am 11. Februar live in Nordhausen

Am Samstag, 11. Februar 2012, ab 20 Uhr, eröffnen Gitarrist Mike Seeber und seine Band die ECHTZEIT TOUR 2012 in der Destille Nordhausen. Im aktuellen Programm des bekannten Bluesrockers finden sich eine Reihe neuer Songs, die auf seinem gerade in Arbeit befindlichen ersten Album vertreten sein werden und bisher noch nie live aufgeführt wurden.

Dass die offizielle Eröffnung der Tour in Nordhausen stattfindet, hat einen guten Grund: Mike wurde in Nordhausen geboren – und weil sich das Motto ECHTZEIT vor allem auf seine persönliche wie auch künstlerische Geschichte bezieht, möchte der Künstler auch die diesjährige Live-Tour genau an dem Ort starten, an dem für ihn einst alles begann.

„Ich spiele seit meiner frühesten Kindheit Gitarre. Von Anfang haben mich der Blues aus Texas und die Bands der ostdeutschen Bluesszene am meisten begeistert und beeinflusst. In diesem Jahr möchte ich nun gleichzeitig zurück und auch nach vorn blicken und mit meinem ersten Album einen für mich wichtigen, sehr persönlichen Meilenstein setzen. Ich spiele im aktuellen Programm die Musik, die mich seit vielen Jahren begleitet, aber auch eine Reihe Songs, die ich vorher noch nie gespielt habe. “

Mike Seeber gilt in Deutschland als einer der zurzeit am stärksten beachteten Live-Gitarristen seines Genres. Seine imposanten Bühnenshows sind geprägt von Frische, musikalischer Virtuosität und einem machtvollen Sound, den er mit seinen beiden äußerst versierten Begleitmusikern erzeugt.

In den vergangenen Jahren war Seeber Gastgitarrist unter anderem bei Randy Hansen, Bugs Henderson und Lance Lopez. Außerdem ist er immer wieder ein gern gesehener Special Guest bei Auftritten von Monokel Kraftblues, einer der dienstältesten und bekanntesten Bluesbands im Osten Deutschlands.

In die Nordhäuser Destille kommt Mike Seeber, sozusagen in Echtzeit, direkt aus dem Berliner Aufnahmestudio von Rainer Oleak. Rainer Oleak ist bekannt als Komponist für international erfolgreiche Filmproduktionen und als Produzent solch renommierter Bands wie Puhdys, Karat, Silly und Rockhaus.

MIKE SEEBER BAND
Line Up am 11. Februar 2012 in Nordhausen:
Mike Seeber, g, voc
Jürgen Feuerbach, b
Sebastian Symanowski, dr

7. Februar 2012   Kategorie: Allgemein, Tipps zu anderen Themen

  • Hier wird DATENSCHUTZ großgeschrieben!

    Aus aktuellem Anlass …

  • Zum Jahresausklang ein paar herzliche Worte

    Allen Auftraggebern, Kunden, Kolleginnen und Kollegen sowie meinen Freunden und den Freunden wirksamer Worte und guter Musik wünsche ich erneut ein friedliches und frohes Weihnachtsfest und einen schwungvollen Rutsch ins neue Jahr.
    Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen, für Inspiration und Kooperation sowie für die Wertschätzung meiner beruflichen Aktivitäten und meines nebenberuflichen Engagements.
    Ich wünsche Euch [...]

  • Statt “Content” braucht es Substanz und Relevanz!

    Interview am ZIM-BB über Social Media und Inhaltsleere im Internet