Treffliche Zitate
Wer viel schreibt, hört auch gern zu. Hier eine Auswahl meiner Lieblingszitate. Wer mir bei den noch fehlenden Quellenangaben helfen kann, den bitte ich um eine Nachricht.
„Advertising is the Rock ‘n’ Roll of Business!”
„Werbung wird von Textern gemacht!”
„In der Werbung arbeiten Kreativ-Direktoren. Nicht einmal Gott hat sich so genannt!”, Olivier Toscani
„Warum hat van Gogh ein Bild mit Blumen gemalt?”, Joe Pytka
„Für mich ist es das Wort, das alle Bilder hervorruft”, Joseph Beuys
„Ich habe immer geglaubt, dass Worte die meisten Dinge besser machen
können, und es gibt nichts, was man nicht verbessern könnte.
Aber man muss die Worte finden.” Richard Ford, “Unabhängigkeitstag”
„Einfachheit ist das Resultat der Reife”, Friedrich Schiller
„Einfallslosigkeit ist eine Erscheinung des Alters”, thm
„Oberflächlichkeit ist reflektierte Tiefe”, thm
„Die Pointe ist die Poesie der Werbung”, thm
„Wer das letzte Wort haben will, sollte wissen, wie es geschrieben wird”, thm
„Bis zu fünfzig Prozent der Glaubwürdigkeit von gedruckten Wahrheiten entstehen allein aus korrekter Rechtschreibung!”, thm
“Vertrauen ist die Grundlage eines jeden guten Geschäftes”, thm
„Neunzig Prozent von allem ist Mist!”, Theodore Sturgeon
„Ich mache die totale Aktion!”, Dieter Birr
„Is it loud enough?”, Phil Campbell
„The least we can do is wave to each other”, Peter Hamill
„Wohin denn gehen wir, immer nach Hause”, Novalis
„Einsam tret ich auf den Weg, den leeren”, Michael Lermontow
„Das Licht leuchtet schwach”, Annie Murr
27. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Treffliche Zitate
Perfektion in jeder Hinsicht!
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Schön, dass es diese Idee geschafft hat, veröffentlicht zu werden! |
27. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Knuddelecke
Berliner Charme – erklären kann man das nicht
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Headlines auf Hauptstadtniveau: Fäkalsprache für die Kunden eines Shoppingcenters. |
27. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Schmuddelecke
Wer darf korrigieren: Koch, Kunde oder Kellner?
Ein vollendeter Text ist wie ein gelungenes Gericht – das schmackhafte Ergebnis fein abgestimmter Zutaten. Wenn der Koch das Rezept kennt und sein Handwerk versteht, gibt es nicht viel zu mäkeln. Vorm wilden Nachwürzen sei daher nachdrücklich gewarnt. Zu schnell verkommt eine verbale Komposition zur schalen Buchstabensuppe – obwohl ja nur „minimal geändert” wurde. Vertrauen Sie dem Koch und nicht dem Kellner, denn der ist nur auf Ihr Trinkgeld scharf.
Einige solch verdorbener Beispiele zeige ich in meinen Beratungen, Workshops und Seminaren.
27. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Texten: Thesen, Tipps und Tricks
Peinliche Plagiatoren, seid gewarnt!
Kaum jemand käme auf den Gedanken, sich sein Traumauto nach einem schönen Foto in der Zeitschrift selbst zu bauen. Eine ebenso lächerliche Idee ist es, gelungene oder gefällige Formulierungen bei der Konkurrenz abzuschreiben. Sei es, um Geld zu sparen oder wegen eigener Fantasielosigkeit - es geht in neunundneunzig Prozent aller Fälle schief und scheitert meist schon an der Rechtschreibung.
Liebe Abschreiber und Nachahmer, Eure beschämenden Plagiate meiner Arbeit zeige ich mit Namen und Adresse in meinen Beratungen, Workshops und Seminaren - zur Erheiterung des Publikums.
Vertrauen ist die Grundlage eines jeden guten Geschäftes. Bitte beachten Sie den Hinweis im Impressum.
26. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Schmuddelecke, Texten: Thesen, Tipps und Tricks
Nicht schlecht ist nur noch nicht gut
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Offenbar ist für viele Kollegen nichts unwiderstehlicher, als die doppelte und mehrfache Verneinung: „Nichts bewegt Sie wie ein C.”, „Nichts ist unmöglich”, „Nicht umsonst in Gold gefasst”, „impossible is nothing”. Nein, nein, nein! Eine einfache Frage stellt sich bei all diesem Negativgerede: Defizit plus Defizit ergibt was? Liebe Kollegen, beachtet einfach die Erkenntnis, dass jedes Wort immer auch für sich steht - ganz unabhängig vom Kontext.
Impossible is nothing - das Nur-Nein-Versprechen im Drei-Streifen-Look.
Die Süddeutsche Zeitung Audio befragte Passanten zur Verständlichkeit dieses Claims. Den Beitrag können Sie hier hören |
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Für ein bekanntes Berliner Shoppingcenter kapituliert der Claim-Texter einer hier ebenso bekannten Werbeagentur mit den verzweifelten Worten: „Erklären kann man das nicht!”
Das Shoppingcenter ist unerklärlich. Stattdessen gibt’s Schlüpfrigkeiten im Auto! |
25. Oktober 2008 Kategorie: Allgemein, Texten: Thesen, Tipps und Tricks